Tribologischer Prüfstand

Bezeichnung des Prüfstandes TRIBOTECHNIC Pin-on-Disc and Oscillating Tribotester
Art des Prüfstandes Modellprüfstand, variabler Aufbau mit rotativer (POD) oder oszillierender Bewegung
Verwendungszweck

Beschichtungen, Vollmaterial aus Metall, Kunststoff, Keramik, geschmiert oder trocken. Messungen für Forschung, Entwicklung, Qualitätssicherung

Ergänzende Angaben
Prinzipskizze des Prüfstandes
Skizzenquelle TRIBOtechnic)
Kurzbeschreibung des Prüfstandes

Die Unterprobenhalterung (Spannfutter) ist auf einem verschiebbaren Antriebsmodul befestigt. Dadurch können verschiedene Reibradien (bei POD) per Software realisiert werden. Die Oberprobe (Kugel oder Pin) ist auf einem reibungsfreien, patentierten Arm befestigt. Auf den Oberprobenarm wird eine Totlast aufgebracht. Wenn sich die Unterprobe bewegt, erzeugt die Reibkraft eine Deflektion des Oberprobenarms, die mit einem Kraftsensor gemessen wird. Mit einem Profilometer (Freitaster) kann die Verschleißfläche an der Probe gemessen werden, ohne diese auszubauen. Ãœber die Tribotester Software kann die Verschleißrate sowie hertzsche Pressung berechnet werden.

Foto(s)
Fotoquelle TRIBOtechnic
Verwendete Prüfkörper und Kontaktgeometrie

bekannte Prüfmethoden Entsprechend den Normen ISO 7148, ASTM G99-95a, ASTM G133-95
Schmierstoffbedarf für die Prüfung abhängig von der Probengröße
Zeitaufwand für die Prüfung Testvorbereitung wenige Minuten, Testdauer 4 Minuten bis 20 Tage
Zusätzliche Informationen

Um die Kalibrierkosten niedrig zu halten, ist ein vom Anwender benutzbarer Kalibrierkit verfügbar.

Für schnelle Messungen kann das Reibkraftsignal mit einer Messkarte 1000/s aufgezeichnet werden.

PDF als Download N-076_mod-1_Datenblatt-TRIBOTECHNIC-Pin-on-Disc-an-Oscillating-Tribotester_mod-EML.pdf
Willy Klink