Tagungsbeitrag

Titel Oberflächenstrukturierung mittels maschinellem Oberflächenhämmern und Mikrofräsen – ein Vergleich unter tribologischen Gesichtspunkten
Autor Joachim Fischer, Karl Holdik, Dennis Freiburg, Dirk Biermann
Infos zum Autor Joachim Fischer, joachim.j.fischer@daimler.com
Dr. Karl Holdik, karl.holdik@daimler.com
Daimler AG, Wilhelm-Runge-Straße 11, 89081 Ulm

Dennis Freiburg, freiburg@isf.de
Prof. Dr.-Ing. Dirk Biermann, biermann@isf.de
Institut für Spanende Fertigung, Technische Universität Dortmund, Baroper Straße 303, 44227 Dortmund
Inhalt Zusammenfassung
Nahezu alle Maßnahmen zur Reduktion der CO2 – Emissionen von Pkw-Motoren führen zu einer erhöhten Belastung innermotorischer Gleitlagerstellen. Besonders gleitgelagerte Nockenwellen werden aufgrund dieser Betriebsstrategien vermehrt Laufanteile im Mischreibungsgebiet erfahren. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es weitere Potenziale von Gleitlager ohne geometrische Veränderung rein durch topographische Modifikation zu identifizieren. Dazu werden bekannte und neue Verfahren eingesetzt und verglichen.

Abstract
Most strategies to reduce CO2-emissions of passenger car engines lead to higher loads on sliding bearings. Especially floating bearing equipped camshafts will face higher operation times in mixed lubrication. The aim of this study is to identify further potentials of journal bearings without altering the geometry. The present work shall display improvements achieved by surface topography modifications. For manufacturing, a novel machining approach, the machine hammer peening, is compared to a milling process.
Datum 2015